In Gedanken bin ich oft bei Ihnen. Das Buch "Obdachlos" ist mir derart nahe gegangen, das ich beim Lesen gedacht habe, ich lese in einem Stück Lebensweg von einer mir sehr vertrauten Person. Das hat mich so gerührt und berührt. Ihre geistige und persönliche Stärke ist für mich so unerreichbar groß, das ich oft, wenn ich Angst vor meinem eigenen Versagen habe, immer an Ihre Ausführungen denken mus und dadurch wieder Mut erhalte. Danke, dass Sie dieses Buch geschrieben haben. Lydia
Am Sonntag habe ich dein Buch "Obdachlos" ausgelesen. Es hat mich gefesselt, zutiefst beeindruckt und hoffnungsvoll gestimmt. Packend und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen hast du über dein Leben geschrieben. Ich bewundere deinen Mut und deine Kraft, mit der du dich seit frühester Kindheit an durchgesetzt hast. Sehr gut konnte ich mich in deine Gefühlslage hineinversetzen und ich habe auf jeder Seite mit dir gefiebert. An manchen Stellen musste ich sogar weinen, so gefühlvoll hast du alles beschrieben ... Ich wünsche dir alles, alles Liebe und eine kraftvolle und helle Zeit! Beatrix
Unglaublich, aber Ihr Buch lag einfach so rum und wollte gelesen werden. Ich bin begeistert von Ihrem Schreibstil - habe grade zu einer Freundin gesagt, dass ich gar nicht verstehe, weshalb man sich Krimis oder Romane anschaut - das Leben schreibt doch wirklich Stories noch und nöcher! Ich finde es toll, was Sie geleistet haben - Hut ab! Ach übrigens... das Buch habe ich in 3 Nächten verschlungen... Liebe Grüße Susanne
Hallo, ich bin Sam vom Licht der Stille Radio. Vor einigen Tagen haben wir Christiane Völkner, die Autorin des Buchs "Obdachlos", in einen Studiogespräch. Die Hörer waren von Christiane Völkner sehr angetan. Zumal sie sehr authentisch mit dem was im Buch geschrieben steht ist.
Die Autorin Christiane Völkner beschreibt sehr tiefgreifend und gefühlvoll die Lebenssituation, die eine Obdachlosigkeit mit sich bringt. Das Buch ist schonungslos offen und lässt den Leser durch tiefgreifende Dialoge eine Welt erfahren, die sich die meisten Menschen nicht vorstellen können. Es ist ein Buch das ich jedem zum Lesen empfehlen möchte, der von Oben auf eine Welt blickt, die er noch nie erfahren hat. Als ich anfing das Buch zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Dass es Christiane dennoch schaffte, aus dieser Situation heraus zukommen, ist für mich ein eine Offenbarung, dass es möglich ist. Christiane Völkner ist heute eine anerkannte Heilerin. Durch ihre Kurse und Seminare (Internetpräsenz, Fernseh-, und Radioauftritte) ist Christiane Völkner eine wertvolle Hilfe für alle Menschen, die an sich arbeiten wollen. Christiane dein kraftvolles Buch sollte in keinem Haus fehlen. Es gibt nicht nur Mut für Obdachlose, sondern es gibt Einblicke, wie sozial die Gesellschaft wirklich ist.
Wir wünschen Christiane Völkner, dass viele Menschen dieses Buch mit dem Herzen lesen und erkennen, dass wir Verantwortung für jeden Menschen aufbringen müssen, um die Lebenssituation der Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, zu verstehen und sie nicht zu verurteilen. Alles Liebe
Sam Lange vom Licht der Stille Radio e.V. international, https://www.ldsr.tv/.
"Dieses Buch habe ich ohne zu unterbrechen durchgelesen. Es hat mich sehr berührt". Mit diesen Worten wurde mir das Buch von meiner Mitarbeiterin mit der Bitte überreicht, es selbst zu lesen und gegebenenfalls zu rezensieren. Dies tue ich jetzt mit Freuden, denn es ist die Schilderung des mutigen Kampfes ums Überleben in unserer Gesellschaft, wenn man zu guter/schlechter Letzt in einem Obdachlosenheim gelandet ist - und diesen Mut brauchen demnächst mit Sicherheit viel mehr als dies zur Zeit noch herausgefordert ist.
Doch wesentlicher ist die Feststellung der Autorin, dass "eine reine Versorgungsstrategie obdachlose Menschen nicht in ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zurückführt. Viel wichtiger wäre es, die verborgenen Schätze des eigenen Inneren hervorzubringen." Sie bietet auch gleich noch die Methode an, die zum Erfolg führen würde - und damit stimme ich ausdrücklich überein -, nämlich für jeden Obdachlosen eine ganz persönliche Erfolgsplanung zu machen und nicht auszugrenzen und abzuqualifizieren, indem man ihm entgegenschleudert, er sei an der untersten, tiefsten Stelle der Gesellschaft angekommen. Eine wache Frau, wie es die Autorin ist, stellt entsprechend ihrer eigenen Erfahrungen, wie sie sich aus diesen Tiefen heraus entwickeln konnte, fest: "Meine Reise durch den "unteren Himmel" war nicht umsonst ... die Hoffnungslosigkeit und das Ausgeschlossensein habe ich in wertvolle Erkenntnisse gewandelt. Diese habe ich nicht nur für mich alleine gesammelt, sondern auch für andere Menschen in vermeintlich aussichtslosen Situationen. Ich weiß jetzt, wie man Schwäche in neue Kraftpotenziale wandelt." Besuchen Sie sie auf ihrer Webseite.
Wolfgang Maiworm "Lebensträume"
Ich lese die letzten beiden Abende Ihr Buch und bin beeindruckt. Beeindruckt, mir selbst zuzuschauen, was es mit mir macht, worin meine eigenen Ängste liegen, welche Fragen auftauchen. Es lässt mich staunen, wie sich das Leben immer wieder Raum nimmt, auch wenn es noch so eng wird auf dem Weg der Beurteilungen und Ausgrenzungen.
Letzte Woche bekam ich Ihr Buch. Ich wusste tief drinnen, dass muss ich lesen. Das Thema Obdachlosigkeit streifte mich in meinem Leben nicht mehr als andere Menschen, die in Gedanken verloren durch die Städte rennen und sich eher ‘genervt’ fühlen, wenn etwas in ihr Blickfeld rückt, was nicht dort hingehören sollte. Von 2002 bis 2009 habe ich in Frankfurt gelebt und da gehörten ‘Penner’ einfach zum Stadtbild. Beruflich musste ich öfter ins Bahnhofsviertel. Parkplätze gab es direkt von der Stelle, wo sich die Junkies morgens ihren Stoff für den Tag holen. So konnte ich mir immer wieder anschauen, was aus Menschen wird, die keinen menschenwürdigen Platz, keine wertschätzende Aufgabe haben. Geld ist es sicher nicht (nur), was die Menschen möchten. Sie wollen einen Wert haben und den hatten die, die ich da sah, scheinbar für niemanden mehr – für mich schon, wenn auch nur zum Nachdenken, denn es zeigte mir, wo sich der Sozialstaat selbst belügt. Gut gemeint ist das Gegenteil von GUT!
Christiane, ich finde es erstaunlich, zu was Menschen; und besonders Sie; alles in der Lage sind und wie Sie immer wieder Mut fanden weiterzugehen. Überall gab es Menschen, die ein Stück mitgegangen sind, geholfen haben und beim Überleben geholfen haben. Was mir auffällt ist, dass Sie mir mit dem Buch auch gezeigt haben, wo meine Ängste liegen, meine Obdachlosigkeit. Jeder von uns hat diesen Schatten ja auch in sich.
Ich bin 5 Tage um ihr Buch herumgeschlichen wie um einen Obdachlosen. Es ging so weit, dass ich dachte, wenn ich das lese, dann muss ich auch auf die Straße – das ist sicher ein Zeichen. Klingt vielleicht komisch, aber ich hatte Angst, dass das ‘abfärbt’, um es mal so zu formulieren. Ich fand das sehr erschreckend. Wenn das bereits ein Buch auslöst, was lösen dann die Menschen, die dahinter stehen in mir aus ... Seit 20 Jahren arbeite ich beratend mit Menschen (so wie Sie es auch gemacht hatten, bevor der Abstieg begann). In den letzten 3 Jahren bin ich 2 mal mit Unternehmern in Kontakt gekommen, wo ich nach einiger Zeit merkte, da kann ich nicht mehr mitgehen. Da werden Menschen missbraucht, das geht nicht. Sie haben mich nicht vernichtet, so wie die Mafia, aber mein Verstand ist immer wieder auf dem Weg dahin, es selbst zu tun. In meinem Kopf ist diesbezüglich das Gericht ständig zugange: Wie kann ich nur so undankbar sein? Vielleicht wäre das eine Chance gewesen, für Erfolg, Ruhm und Macht!
Am Freitag habe ich mich dann endlich meiner Angst ‘vor Ansteckung’ gestellt und das Buch gelesen. (es ist immer wieder verblüffend mir selbst zuzuschauen). Alleine gedanklich mit Ihnen zu gehen hat mir geholfen zu sehen, SIE HAT ES ÜBERLEBT, ist sich treu geblieben und ist gewachsen. Ich war ganz ruhig und habe gespürt, die Christiane kennt sich hier aus, ich brauche keine Panik zu bekommen. Sie weiß, wie sich das anfühlt und wird nicht sagen: Stell dich nicht so an, bist selbst Schuld, wenn du hier angekommen bist! Wahrscheinlich werde ich auch meine innere Gefangenschaft überleben und daran wachsen. Jetzt weiß ich zumindest warum Sie mir begegnet sind, mich meiner Angst zu stellen und nicht mehr ständig wegzuschauen.
Nun freue ich mich darauf heute abend wieder den Abend mit ‘Ihnen’ zu verbringen und den Rest des Buches noch zu lesen. Danke, dass Sie es geschrieben haben und ich mich so dem Thema stellen kann. (Mein letzter Partner, der wirklich viel Geld hat und ein Gefangener des Geldes ist, sprach immer davon, wie viel Angst er davor hat, ‘unter der Brücke’ zu landen. Das erscheint mir jetzt noch mehr als Hohn, wenn ich lese, wie es ist, dort zu sein. Darüber nachzudenken ist fast überheblich (im wahrsten Sinn des Wortes), im Vergleich zu dem, was es wirklich ist).
Danke Christiane, dass Sie das Buch geschrieben haben. Herzlichst
Gabriele