
Obdachlosigkeit und Würde: Warum wir hinschauen müssen – nicht weg
Was bedeutet es, alles zu verlieren – und dennoch die eigene Würde zu bewahren?
In meinem autobiografischen Buch „Obdachlos“ erzähle ich von meinem persönlichen Weg durch Wohnungslosigkeit, sozialem Abstieg und Ausgrenzung – aber auch von innerer Heilung, Stärke und Rückkehr zur Menschlichkeit.
Gerade in einer Zeit, in der soziale Ungleichheit wächst und viele Menschen mit Existenzangst kämpfen, ist diese Geschichte aktueller denn je.
Vom Absturz zurück ins Leben
Ich weiß, wie es ist, wenn der Boden unter den Füßen verschwindet. Wenn plötzlich nichts mehr sicher ist – keine Wohnung, kein Einkommen, kein Platz in der Gesellschaft. In „Obdachlos“ beschreibe ich ehrlich und ungeschönt, was es bedeutet, wohnungslos zu sein. Und wie es sich anfühlt, wenn man nicht mehr als Mensch gesehen wird, sondern als „Fall“.
Doch ich weiß auch: Würde ist kein Statussymbol. Sie ist ein innerer Zustand – und sie kann zurückkehren.
Mein Weg war nicht leicht, aber er hat mir gezeigt, dass auch aus tiefster Dunkelheit neues Licht entstehen kann.
Eine Geschichte, die Mut macht
Mein Ziel ist nicht Mitleid. Ich möchte Mut machen – und Bewusstsein schaffen. Denn Wohnungslosigkeit betrifft längst nicht nur „die anderen“. Es kann jeden treffen: durch Krankheit, Scheidung, Jobverlust oder einfach nur eine Verkettung unglücklicher Umstände.
„Du bist gekommen, um zu leuchten.“
Dieser Satz, den mir einst ein Mensch in einer ähnlichen Lebenslage sagte, begleitet mich bis heute. Und ich wünsche jedem, der sich verloren fühlt, die Chance, wieder zu sich selbst zu finden.
Warum Hinschauen der erste Schritt ist
Obdachlosigkeit wird oft übersehen. Aus Unsicherheit, aus Angst, manchmal auch aus Gleichgültigkeit. Doch solange wir wegsehen, bleibt Ausgrenzung bestehen.
„Obdachlos“ ist ein Appell, genauer hinzuschauen – und Menschen nicht auf ihre äußere Situation zu reduzieren. Denn hinter jedem Schicksal steckt ein Mensch mit einer Geschichte, mit Hoffnungen, mit einem Herzen, das gehört werden will.
Obdachlos – ein Buch über Menschlichkeit, Schmerz und Hoffnung
Wenn du mehr über meinen Weg erfahren möchtest – oder wenn du selbst betroffen bist und neue Perspektiven suchst – dann lade ich dich ein, mein Buch zu lesen. Vielleicht findest du darin nicht nur Erkenntnisse, sondern auch ein Stück Trost und Kraft.
Mehr zum Buch "Obdachlos"
Inspiration: Buchlesung Stadtkirche Monschau
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Herzlichst,
Deine Christiane Maria Völkner